Pflege // 06.08.19
3,4 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland.. und die Zahl wird weIter steigen! |
Pflegematratze - ein MUSS bei Bettlägerigkeit
Pflegematratzen: Wenn die Bedürfnisse besondere Ansprüche erfordern
Nicht jeder Situation in unserem Alltag kann man mit Althergebrachten begegnen. Denn es gibt immer wieder Lebensabschnitte, an denen sich unsere Bedürfnisse und Ansprüche massiv verändern und deswegen auch veränderte Bedingungen geschaffen werden müssen.
Gemeint sind hier vor allem krankheits- und altersbedingte Veränderungen oder Einschnitte im Leben. Da jedoch der gesunde Schlaf in jeder Lebensphase wichtig ist, kommt den sogenannten Pflegematratzen eine ganz besondere Bedeutung zu. Denn diese Liegeflächen können mehr, als nur für eine bequeme Lagerung zu sorgen.
Was ist das Besondere an einer Pflegematratze?
Gerade wenn es um die Pflege von kranken oder älteren Menschen mit besonderen Bedürfnissen geht, kommt eine Pflegematratze zum Einsatz, gerade auch in der häuslichen Pflege. In diesem Fall muss eine Matratze veränderten Ansprüchen gerecht werden, denn nicht selten kommt es hier zu der Situation, dass diese Menschen längere Zeit das Bett hüten müssen. Deswegen muss eine spezielle Liegefläche ganz andere Kriterien erfüllen, wie eine herkömmliche Matratze.
Aus diesen Gründen sind Pflegematratzen:
• aus besonders anpassungsfähigen, atmungsaktiven, strapazierfähigen und leichten Materialien gefertigt
• in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich
• pflegeleicht und schadstoffgeprüft
• besonders resistent gegenüber größeren Flüssigkeitsmengen und Desinfektionsmitteln
• mit einem speziellen Bezug ausgestattet
Aufgrund der Materialbeschaffenheit und der Zusammensetzung können Pflegematratzen also druckentlastend wirken und selbst bei einer langen Bettlägerigkeit immer für eine bequeme Lagerung sorgen. Darüber hinaus ist es wiederum das Material und der abnehmbare Bezug, welche dafür sorgen, dass Urin, Blut oder Desinfektionsmittel nicht ins Innere der Matratze vordringen können. Denn das würde bei jeder herkömmlichen Liegefläche schnell für größere Schäden an der Struktur und Qualität führen.
Zudem wäre es nicht sonderlich hygienisch und gesundheitsfördernd, wenn diese Flüssigkeiten in die Matratze eindringen könnten und dort beispielsweise Bakterien den Vormarsch erleichtern würden.
Pflegematratzen sind generell so konzipiert, dass sie nicht nur dem pflegebedürftigen Menschen in dieser besonderen Lebenssituation helfen, sondern auch für die pflegende Person hilfreich sind. Denn die häusliche Pflege selbst ist schon mit einigen Schwierigkeiten behaftet, da muss es nicht auch noch ein Problem darstellen, die Bettstatt der zu pflegenden Person sauber zu halten. Warum also nicht eine leicht zu händelnde Matratze verwenden, die Angehörige und Pflegepersonal gut reinigen können?
Für wen eignen sich Pflegematratzen?
Die speziellen Pflegematratzen, die in der Regel mit einer PU-Beschichtung und einem abnehmbaren Bezug versehen wurden, eignen sich grundsätzlich eigentlich für jeden. Es muss nicht immer der kranke oder alternde Mensch sein, der eine solche Matratze nutzen kann.
Gerade jüngere Frauen leiden möglicherweise an starken Monatsblutungen, die nicht selten gerade in der Nacht auftreten. Hier kann eine Pflegematratze ebenso von Vorteil sein, wie es bei einer Inkontinenz oder auch nach einer Operation sinnvoll sein kann, sie zu verwenden.
Angewendet werden solche speziellen Liegeflächen nicht nur in der häuslichen Pflege, sondern auch in Krankenhäusern oder Rehakliniken. Selbst im Wellnessbereich hat sich diese Art der Matratzen mittlerweile etabliert. Denn Massagen, die beispielsweise mit ätherischen Ölen einhergehen, sind auf der besonderen Matratze mit ihren Vorzügen durchaus besser aufgehoben.
Tipp: Schmerzpatienten oder Menschen mit massiven Rückenproblemen können von einer Pflegematratze im Übrigen auch profitieren. Selbst ansonsten gesunde Menschen, die aber in der Nacht zum sehr starken Schwitzen neigen, haben ihren Vorteil mit einer solchen Matratze.
Gibt es unterschiedliche Pflegematratzen?
Abgesehen von ihrer Größe gibt es natürlich auch bei den Pflegematratzen Unterschiede. Dazu gehören die Materialbeschaffenheit beziehungsweise der Aufbau der Matratze sowie der Härtegrad.
Während eine Kaltschaummatratze mit ihren unterschiedlichen Härtegraden zum Beispiel für die meisten Patienten sehr vorteilhaft ist, ist eine Dekubitus-Matratze durchaus spezieller und verfügt meist über einen anderen Aufbau im Inneren. Denn aufgrund der Dekubitus-Erkrankung braucht es hier oftmals spezielle Luftkammern oder eine besondere Würfelkonzeption im Inneren der Liegefläche, die den Patienten explizit vor Druckstellen bewahren.
Auf was ist beim Kauf einer Pflegematratze zu achten?
Wer sich eine Pflegematratze anschaffen will, sollte sich bereits vor dem Kauf darüber klar werden, welche Bedürfnisse und Ansprüche bedient werden sollen. Hier spielt also immer die individuelle Lebenssituation eine große Rolle.
Deswegen sollten immer folgende Fragen mit in die Kaufentscheidung einbezogen werden:
1. Gibt es spezielle Erkrankungen wie Inkontinenz oder Dekubitus?
2. Beträgt die Bettlägerigkeit mehr als 8 Stunden am Tag?
3. Soll die Pflegematratze in ein normales Bett gelegt werden oder gibt es bereits ein spezielles Pflegebett? Hierbei ist es vor allem die Höhe des Bettrahmens, der ausschlaggebend sein wird.
4. Ist der vorhandene Lattenrost dafür geeignet, die Pflegematratze in ihrer Funktion optimal zu unterstützen?
5. Wie groß ist das Körpergewicht des Patienten? Muss also auf einen besonderen Härtegrad geachtet werden? Oder wird die Matratze vielleicht für einen Schmerzpatienten benötigt? Dann wäre ein weicherer Härtegrad unabhängig vom Körpergewicht definitiv besser.
6. Ist ein zusätzlicher Matratzenbezug erforderlich oder ist dieser Bezug bereits vorhanden?
7. Wurden besonders hautfreundliche und atmungsaktive Materialien verarbeitet?
8. Ist die Matratze leicht genug, damit die pflegende Person die Liegefläche auch allein drehen, lüften und wenden kann?
9. Wurde besonders strapazierfähiges Material verarbeitet, um den besonderen Belastungen auch standhalten zu können?
Hinweis: Nicht nur bei Pflegematratzen ist es immer wichtig, die richtige Bettgröße mit zum Matratzenkauf zu nehmen. Denn auch diese Matratze sollte natürlich absolut passend für das Bettgestell sein.
Fazit
Pflegematratzen sind nicht nur in der häuslichen Pflege besonders vorteilhafte Liegeflächen. Denn auch in öffentlichen Einrichtungen oder auch für andere Zwecke kann eine solche Matratze das Zünglein an der Waagschale sein. Immerhin bieten diese Qualitätsmatratzen selbst für gesunde Menschen immer den Vorteil, bequem und sicher zu liegen und zu schlafen.
Auf diese Weise lässt sich wirklich in jeder noch so unterschiedlichen Lebensphase sicherstellen, dass der Schlaf gesund und erholsam ist.
Ihre spezielle Konzeption, ihr besonderer Aufbau und ihre erstklassige Zusatzausstattung sorgen dafür, dass Flüssigkeiten wie Blut, Urin oder Desinfektionsmittel nicht bis zum Matratzenkern vordringen können. Zudem sind sie durch den abnehmbaren Bezug und die PU-Beschichtung jederzeit schnell und einfach sauber zu halten.
Zudem sorgen die atmungsaktiven Materialien dafür, dass selbst bei einer langen Bettlägerigkeit und einer langwierigen Erkrankung immer ein gesundes Bettklima vorherrscht.
Gemeint sind hier vor allem krankheits- und altersbedingte Veränderungen oder Einschnitte im Leben. Da jedoch der gesunde Schlaf in jeder Lebensphase wichtig ist, kommt den sogenannten Pflegematratzen eine ganz besondere Bedeutung zu. Denn diese Liegeflächen können mehr, als nur für eine bequeme Lagerung zu sorgen.
Was ist das Besondere an einer Pflegematratze?
Gerade wenn es um die Pflege von kranken oder älteren Menschen mit besonderen Bedürfnissen geht, kommt eine Pflegematratze zum Einsatz, gerade auch in der häuslichen Pflege. In diesem Fall muss eine Matratze veränderten Ansprüchen gerecht werden, denn nicht selten kommt es hier zu der Situation, dass diese Menschen längere Zeit das Bett hüten müssen. Deswegen muss eine spezielle Liegefläche ganz andere Kriterien erfüllen, wie eine herkömmliche Matratze.
Aus diesen Gründen sind Pflegematratzen:
• aus besonders anpassungsfähigen, atmungsaktiven, strapazierfähigen und leichten Materialien gefertigt
• in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich
• pflegeleicht und schadstoffgeprüft
• besonders resistent gegenüber größeren Flüssigkeitsmengen und Desinfektionsmitteln
• mit einem speziellen Bezug ausgestattet
Aufgrund der Materialbeschaffenheit und der Zusammensetzung können Pflegematratzen also druckentlastend wirken und selbst bei einer langen Bettlägerigkeit immer für eine bequeme Lagerung sorgen. Darüber hinaus ist es wiederum das Material und der abnehmbare Bezug, welche dafür sorgen, dass Urin, Blut oder Desinfektionsmittel nicht ins Innere der Matratze vordringen können. Denn das würde bei jeder herkömmlichen Liegefläche schnell für größere Schäden an der Struktur und Qualität führen.
Zudem wäre es nicht sonderlich hygienisch und gesundheitsfördernd, wenn diese Flüssigkeiten in die Matratze eindringen könnten und dort beispielsweise Bakterien den Vormarsch erleichtern würden.
Pflegematratzen sind generell so konzipiert, dass sie nicht nur dem pflegebedürftigen Menschen in dieser besonderen Lebenssituation helfen, sondern auch für die pflegende Person hilfreich sind. Denn die häusliche Pflege selbst ist schon mit einigen Schwierigkeiten behaftet, da muss es nicht auch noch ein Problem darstellen, die Bettstatt der zu pflegenden Person sauber zu halten. Warum also nicht eine leicht zu händelnde Matratze verwenden, die Angehörige und Pflegepersonal gut reinigen können?
Für wen eignen sich Pflegematratzen?
Die speziellen Pflegematratzen, die in der Regel mit einer PU-Beschichtung und einem abnehmbaren Bezug versehen wurden, eignen sich grundsätzlich eigentlich für jeden. Es muss nicht immer der kranke oder alternde Mensch sein, der eine solche Matratze nutzen kann.
Gerade jüngere Frauen leiden möglicherweise an starken Monatsblutungen, die nicht selten gerade in der Nacht auftreten. Hier kann eine Pflegematratze ebenso von Vorteil sein, wie es bei einer Inkontinenz oder auch nach einer Operation sinnvoll sein kann, sie zu verwenden.
Angewendet werden solche speziellen Liegeflächen nicht nur in der häuslichen Pflege, sondern auch in Krankenhäusern oder Rehakliniken. Selbst im Wellnessbereich hat sich diese Art der Matratzen mittlerweile etabliert. Denn Massagen, die beispielsweise mit ätherischen Ölen einhergehen, sind auf der besonderen Matratze mit ihren Vorzügen durchaus besser aufgehoben.
Tipp: Schmerzpatienten oder Menschen mit massiven Rückenproblemen können von einer Pflegematratze im Übrigen auch profitieren. Selbst ansonsten gesunde Menschen, die aber in der Nacht zum sehr starken Schwitzen neigen, haben ihren Vorteil mit einer solchen Matratze.
Gibt es unterschiedliche Pflegematratzen?
Abgesehen von ihrer Größe gibt es natürlich auch bei den Pflegematratzen Unterschiede. Dazu gehören die Materialbeschaffenheit beziehungsweise der Aufbau der Matratze sowie der Härtegrad.
Während eine Kaltschaummatratze mit ihren unterschiedlichen Härtegraden zum Beispiel für die meisten Patienten sehr vorteilhaft ist, ist eine Dekubitus-Matratze durchaus spezieller und verfügt meist über einen anderen Aufbau im Inneren. Denn aufgrund der Dekubitus-Erkrankung braucht es hier oftmals spezielle Luftkammern oder eine besondere Würfelkonzeption im Inneren der Liegefläche, die den Patienten explizit vor Druckstellen bewahren.
Auf was ist beim Kauf einer Pflegematratze zu achten?
Wer sich eine Pflegematratze anschaffen will, sollte sich bereits vor dem Kauf darüber klar werden, welche Bedürfnisse und Ansprüche bedient werden sollen. Hier spielt also immer die individuelle Lebenssituation eine große Rolle.
Deswegen sollten immer folgende Fragen mit in die Kaufentscheidung einbezogen werden:
1. Gibt es spezielle Erkrankungen wie Inkontinenz oder Dekubitus?
2. Beträgt die Bettlägerigkeit mehr als 8 Stunden am Tag?
3. Soll die Pflegematratze in ein normales Bett gelegt werden oder gibt es bereits ein spezielles Pflegebett? Hierbei ist es vor allem die Höhe des Bettrahmens, der ausschlaggebend sein wird.
4. Ist der vorhandene Lattenrost dafür geeignet, die Pflegematratze in ihrer Funktion optimal zu unterstützen?
5. Wie groß ist das Körpergewicht des Patienten? Muss also auf einen besonderen Härtegrad geachtet werden? Oder wird die Matratze vielleicht für einen Schmerzpatienten benötigt? Dann wäre ein weicherer Härtegrad unabhängig vom Körpergewicht definitiv besser.
6. Ist ein zusätzlicher Matratzenbezug erforderlich oder ist dieser Bezug bereits vorhanden?
7. Wurden besonders hautfreundliche und atmungsaktive Materialien verarbeitet?
8. Ist die Matratze leicht genug, damit die pflegende Person die Liegefläche auch allein drehen, lüften und wenden kann?
9. Wurde besonders strapazierfähiges Material verarbeitet, um den besonderen Belastungen auch standhalten zu können?
Hinweis: Nicht nur bei Pflegematratzen ist es immer wichtig, die richtige Bettgröße mit zum Matratzenkauf zu nehmen. Denn auch diese Matratze sollte natürlich absolut passend für das Bettgestell sein.
Fazit
Pflegematratzen sind nicht nur in der häuslichen Pflege besonders vorteilhafte Liegeflächen. Denn auch in öffentlichen Einrichtungen oder auch für andere Zwecke kann eine solche Matratze das Zünglein an der Waagschale sein. Immerhin bieten diese Qualitätsmatratzen selbst für gesunde Menschen immer den Vorteil, bequem und sicher zu liegen und zu schlafen.
Auf diese Weise lässt sich wirklich in jeder noch so unterschiedlichen Lebensphase sicherstellen, dass der Schlaf gesund und erholsam ist.
Ihre spezielle Konzeption, ihr besonderer Aufbau und ihre erstklassige Zusatzausstattung sorgen dafür, dass Flüssigkeiten wie Blut, Urin oder Desinfektionsmittel nicht bis zum Matratzenkern vordringen können. Zudem sind sie durch den abnehmbaren Bezug und die PU-Beschichtung jederzeit schnell und einfach sauber zu halten.
Zudem sorgen die atmungsaktiven Materialien dafür, dass selbst bei einer langen Bettlägerigkeit und einer langwierigen Erkrankung immer ein gesundes Bettklima vorherrscht.
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